Allgemeines:
Erbsen sind ein beliebtes Gemüse, das zur Familie der Hülsenfrüchtler gehört. Sie sind bekannt für ihren süßen Geschmack und ihre Vielseitigkeit in der Küche. Erbsen sind reich an Proteinen, Ballaststoffen, Vitaminen A, B, C und K sowie Mineralstoffen wie Eisen und Kalium.
Standort und Boden:
Erbsen bevorzugen einen sonnigen Standort mit einem gut durchlässigen, humusreichen Boden. Der Boden sollte nicht zu schwer sein und einen pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5 aufweisen. Eine gute Bodenvorbereitung mit Kompost oder organischem Dünger fördert das Wachstum.
Aussaat:
Die Aussaat kann je nach Region ab März bis Mai direkt ins Freiland erfolgen. Die Samen sollten etwa 3-5 cm tief in Reihen mit einem Abstand von 30-50 cm gesät werden. Innerhalb der Reihe sollte ein Abstand von etwa 5-10 cm zwischen den Pflanzen eingehalten werden.
Pflege:
Erbsen benötigen regelmäßige Wassergaben, besonders während der Blütezeit und der Fruchtbildung. Staunässe sollte vermieden werden. Da Erbsen rankende Pflanzen sind, profitieren sie von einer Rankhilfe oder einem Spalier, um die Pflanzen zu stützen.
Ernte:
Die Ernte erfolgt je nach Sorte etwa 2-3 Monate nach der Aussaat. Zuckererbsen können geerntet werden, wenn die Schoten noch flach sind, während Markerbsen geerntet werden sollten, wenn die Körner gut ausgebildet sind. Die Ernte sollte regelmäßig erfolgen, um die Pflanze zur weiteren Produktion anzuregen.
Aufbewahrung:
Frische Erbsen sollten schnell verbraucht oder eingefroren werden, da sie schnell an Süße verlieren. Im Kühlschrank halten sie sich einige Tage frisch.
Krankheiten und Schädlinge:
Erbsen können anfällig für Schädlinge wie Blattläuse oder Krankheiten wie Echter Mehltau sein. Eine gute Fruchtfolge und das Vermeiden von übermäßiger Feuchtigkeit helfen bei der Vorbeugung von Problemen.