Stell dir vor, du stehst in deinem Garten, die Sonne scheint und du bist bereit, deinen Boden für eine neue Aussaat vorzubereiten. Der erste Schritt auf diesem spannenden Weg ist das Entfernen von Unkraut, großen Steinen und jeglichem Müll, der sich im Laufe der Zeit angesammelt hat. Besonders Plastikreste sind wie ungebetene Gäste – sie können schädliche Stoffe freisetzen und die Wasserflüsse im Boden stören. Also weg damit!
Jetzt kommt der wichtigste Teil: die Bodenlockerung. Wenn dein Gartenboden schwer und lehmig ist, schnapp dir einen Spaten oder eine Spatengabel und grabe ihn spatentief um. Das bricht alte Wurzeln auf und mischt Pflanzenreste sowie Dünger unter die Erde – ein bisschen wie ein Fitnessprogramm für deinen Boden und defintiv auch für dich! Wie gut, dass das Nachpflanzen nicht jede Woche passiert. Bei leichteren, sandigen Böden kannst du es entspannter angehen lassen und einfach mit einer Grabgabel lockern. Bei Unser Ernteglück fidnest du diesen Boden jedoch nicht.
Dein Ziel ist es, eine feinkrümelige Bodenstruktur herzustellen, die perfekt für deine Samen ist. Um größere Erdklumpen zu zerkleinern, greifst du zu einem Krail oder einer (Elektro-)Harke. Mit jedem Zug wird die Erde feiner und ebener – ideal für eine gleichmäßige Aussaat.
Warum all diese Mühe? Eine gut vorbereitete Erde sorgt dafür, dass deine Samen in der richtigen Tiefe liegen und beim Gießen oder Regen fest umschlossen werden. Das gibt ihnen den besten Start ins Leben! Du kannst übrigens im Laufe deines Gartens auch Mulch verwenden, um einige dieser Schritte zu überspringen.
Mit dieser sorgfältigen Vorbereitung legst du den Grundstein für einen blühenden Garten voller Leben. Deine Pflanzen werden es dir danken – mit kräftigem Wachstum und reicher Ernte!