Pak Choi

Allgemeines:
Pak Choi, auch als chinesischer Senfkohl bekannt, ist ein Blattgemüse aus der Familie der Kreuzblütler. Er zeichnet sich durch seine knackigen, weißen Stiele und dunkelgrünen Blätter aus. Pak Choi ist reich an Vitaminen A, C und K sowie Kalzium und Eisen. Er wird häufig in der asiatischen Küche verwendet und eignet sich hervorragend für Wok-Gerichte, Suppen oder als gedünstete Beilage.

Standort und Boden:
Pak Choi bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit gut durchlässigem, humusreichem Boden. Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5 ist ideal. Der Boden sollte feucht gehalten werden, aber Staunässe sollte vermieden werden. Eine gute Bodenvorbereitung mit Kompost verbessert die Nährstoffversorgung und fördert das Wachstum.

Aussaat und Pflanzung:
Die Aussaat kann im Frühjahr oder Spätsommer direkt ins Freiland erfolgen. Die Samen sollten in Reihen mit einem Abstand von etwa 30 cm gesät werden; die Saattiefe beträgt etwa 1-2 cm. Bei der Pflanzung im Spätsommer kann Pak Choi auch als Herbst- oder Wintergemüse angebaut werden.

Pflege und Düngung:
Regelmäßiges Gießen ist wichtig, um die Pflanzen zart zu halten. Eine gleichmäßige Feuchtigkeit des Bodens fördert das Wachstum. Eine leichte Düngung mit organischem Dünger oder Kompost alle paar Wochen unterstützt die Pflanzen zusätzlich. Mulchen hilft dabei, die Feuchtigkeit im Boden zu bewahren und Unkrautwachstum zu reduzieren.

Ernte:
Pak Choi kann etwa 6-8 Wochen nach der Aussaat geerntet werden. Die äußeren Blätter können laufend gepflückt werden, oder es wird die gesamte Pflanze knapp über dem Boden abgeschnitten. Junge Pflanzen sind besonders zart und schmackhaft.

Aufbewahrung:
Frischer Pak Choi hält sich im Kühlschrank einige Tage; er sollte jedoch möglichst bald verzehrt werden, um Frische und Nährstoffe zu bewahren. Um den Pak Choi länger frisch zu halten, können die Blätter gewaschen und in einem feuchten Tuch eingewickelt aufbewahrt werden.

Krankheiten und Schädlinge:
Häufige Probleme sind Erdflöhe, Kohlweißlinge und Blattläuse. Eine gute Fruchtfolge sowie regelmäßige Kontrollen helfen bei der Vorbeugung von Krankheiten. Netze können Schutz vor Schädlingen bieten. Bei starkem Schädlingsbefall können biologische Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt werden.

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