Allgemeines:
Basilikum ist ein beliebtes Kraut, das zur Familie der Lippenblütler gehört. Es wird häufig in der mediterranen Küche verwendet und ist bekannt für seinen aromatischen Duft und Geschmack. Basilikum enthält ätherische Öle, die ihm seine charakteristische Note verleihen, sowie Vitamine A, K und C.
Standort und Boden:
Basilikum bevorzugt einen sonnigen Standort mit mindestens 6 Stunden direkter Sonneneinstrahlung pro Tag. Der Boden sollte gut durchlässig, humusreich und leicht feucht sein. Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5 ist ideal.
Aussaat:
Die Aussaat kann ab März im Haus oder ab Mai direkt ins Freiland erfolgen. Die Samen sollten nur leicht mit Erde bedeckt werden, da sie Lichtkeimer sind. Ein Abstand von etwa 25-30 cm zwischen den Pflanzen ist empfehlenswert, um ausreichend Platz für das Wachstum zu gewährleisten.
Pflege:
Basilikum benötigt regelmäßige Wassergaben, wobei Staunässe vermieden werden sollte. Das Kraut profitiert von einer gleichmäßigen Feuchtigkeit des Bodens. Um buschiges Wachstum zu fördern, sollten die Triebspitzen regelmäßig geerntet oder zurückgeschnitten werden.
Ernte:
Die Ernte kann beginnen, sobald die Pflanzen eine Höhe von etwa 15 cm erreicht haben. Es sollten immer nur die oberen Blätter geerntet werden, um das weitere Wachstum zu fördern. Basilikum schmeckt am besten frisch und sollte kurz vor der Verwendung geerntet werden.
Aufbewahrung:
Frisches Basilikum kann einige Tage in einem Glas Wasser aufbewahrt oder in einem feuchten Tuch im Kühlschrank gelagert werden. Für eine längere Haltbarkeit kann es eingefroren oder zu Pesto verarbeitet werden.
Krankheiten und Schädlinge:
Basilikum kann anfällig für Schädlinge wie Blattläuse oder Spinnmilben sowie Krankheiten wie Falscher Mehltau sein. Eine gute Belüftung und das Vermeiden von Überkopfbewässerung helfen bei der Vorbeugung von Problemen.